Um viele Kinder für Bilder, Buchstaben & Geschichten begeistern zu können, wollen wir unsere mobile Pop-up Werkstatt auch für Projekte in verschiedenen Stadtteilen, an Schulen, bei Festivals… aufbauen.
Unser Werkzeug, das Lino und Papier haben wir dann gut händelbar in drei Eurokisten verpackt – nur die mit Sand gefüllte Drucknudel ist wirklich schwer zu tragen!
29. Juli 2024: Stadtteilfest Boxberg
An einem hochsommerlichen Tag war die „Wilde Werkstatt“ zu Gast beim Stadtteilfest auf dem Boxberg. Schon bald flatterten Schmetterlinge über die Linoplatten, Schnecken krochen über die Platten, Dinosaurier ließen ihre Knochen klappern, Autos rollten, Häuser wurden gebaut und es wuchs auch ein „Bällebaum“, ja, keine Äpfel, keine Birnen waren zu ernten, sondern Bälle: ganz im Zeichen der Fußball-EM.
Wir danken dem Stadtteilverein für die herzliche Einladung und allen Boxberger:innen für die tollen Begegnungen.
6. Juli 2024: Familientag auf dem Willi
Ein weiteres Mal hat uns die Initiative Heidelberg für Kunst, Kultur und Genuss auf den Willi eingeladen (siehe 6. April). Einige Kinder, die uns schon kannten, konnten kaum unseren Aufbau abwarten: schon legten sie los mit ihrer Experimentierfreude auf dem Lino.
Nach zwei Stunden gab es einen gewaltigen Wolkenbruch und ordentlich Regen, da musste die Aktion dann leider abgebrochen werden.
6. April 2024: Markttag auf dem Willi
Drucken wie wild
In Blau eine Maus?
In Rot ein Haus?
Ein Dinosaurier in Gelb?
Eine bunte Sonne?
Ein Mensch vom Mond?
Die „Wilde Werkstatt“ war als Pop-up Werkstatt zu Gast bei der Initiative Heidelberg für Kunst, Kultur und Genuss (IHKKG) auf dem Wilhelmsplatz in der Weststadt. Diese Initiative ist ein gemeinnütziger Verein, dessen „Ziel es ist, den Stadtteil kulturell zu bereichern und seine Attraktivität für alle Bewohner maßgeblich zu steigern“. Und dies gelingt dort auf dem samstäglichen Wochenmarkt tatsächlich toll, der liebevoll „Willi“ genannte Platz ist zu einem lebendigen Treffpunkt geworden.
Drei große Tische unter Zelten boten Platz für viele Kinder, die dann auch wie wild druckten – nach drei Stunden waren nahezu alle Linolplatten bemalt, geschnitzt und gedruckt, bunt und bunter. Nur drei Pflaster wurden geklebt. Die Momente, in denen die Bilder – frisch aus der „Drucknudel“ kommend – sich zeigten, waren für viele Kinder und Eltern magisch: ein amerikanisches Polizeiauto, ein Raketenhaus, eine getigerte Katze, ein Geschwisterkind auf der Wickelkommode, …